Vier Kandidaten stellen sich in Neutraubling am 15. März zur Wahl des Bürgermeisters. Einer von ihnen ist Harald Stadler, der aus Überzeugung und mit voller Leidenschaft für das höchste politische Amt unserer Stadt kandidiert. Bitten oder Betteln musste man ihn nicht, schon gar nicht lange. Denn der 59-Jährige ist als waschechter Neutraublinger nicht nur mit seiner Heimat tief verwurzelt, er engagiert sich auch bereits seit seinem 20. Lebensjahr politisch und hatte schon immer den Drang mitzugestalten. Das Bürgermeisteramt wäre der nächste, logische Schritt für ihn. „Neutraubling hat mir so viel gegeben, nun will ich zurückgeben“, sagt Stadler. „Diese Stadt ist mein absoluter Mittelpunkt. Ich bin hier aufgewachsen, habe mein Leben lang in Neutraubling gearbeitet und meine Familie hier gegründet.“
Bezahlbarer Wohnraum für Senioren, Singles und Familien
Für das Amt des Bürgermeisters braucht es einen Allrounder, einen Pragmatiker, keinen Theoretiker. Am besten mit reichlich Erfahrung auf allen Gebieten. Und genau hier kann Harald Stadler punkten. Er bringt Erfahrung mit ohne dabei eingestaubt zu sein. Dafür sorgen schon seine drei kleinen Kinder Moritz, Ida und Emil, die noch in den Kindergarten bzw. Grundschule gehen. Genau 50 Jahre, nachdem er eingeschult wurde, ist 2017 sein ältester Sohn auch in die Josef-Hofmann-Grundschule gekommen. Die Kinder halten ihn jung und am Puls der Zeit. Auch seine Frau Tanja, die die Familie managt, bringt regelmäßig Themen mit, die am Abendbrottisch diskutiert werden. Genauso verhält es sich, wenn Stadler beim TSV Neutraubling selbst in seine Fußballschuhe schlüpft oder am Spielfeldrand steht und die Kinder anfeuert: Er bekommt aus erster Hand mit, wo es hakt und wo die Politik die Neutraublinger unterstützen muss. Zum Beispiel muss es bezahlbaren Wohnraum für sie geben. Sowohl kleine (für Singles) als auch Vier- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen für Familien müssen dringend gebaut werden. Dafür macht sich Stadler stark.
Kind und Karriere muss vereinbar sein
Als Polizeihauptkommissar und Inhaber eines Reisebüros ist Stadler Angestellter und Unternehmer zugleich. Es ist für ihn also keine große Herausforderung wirtschaftlich zu denken, aber auch gleichzeitig die Mitarbeiterbrille aufzuhaben. Unterschiedliche Standpunkte zu bündeln und Kompromisse zu erzielen gehören zu seinem Alltag. „Neutraubling hat 14.500 Einwohner und genauso viele Arbeitsplätze. Natürlich gibt es keine Alternative zur Vollbeschäftigung, allerdings nicht auf Kosten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Stadler, der in seinem Reisebüro acht Frauen beschäftigt, die alle Kind und Karriere vereinbaren können. Dabei setzt Stadler auf Vertrauen und Eigenverantwortung.
Netzwerk bis in die Europäische Politik
Als einer der dienstältesten Stadträte ist Harald Stadler mit den politischen Gegebenheiten, der Verwaltung und Personalführung der Stadt und des Landkreises bestens vertraut. Zudem pflegt er beste Kontakte zur Landrätin Tanja Schweiger, dem Landtagsabgeordneten Tobias Gotthardt und nicht zuletzt dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Bayerns, Hubert Aiwanger. „Ich brauche keine Einarbeitungszeit. Ich bin seit knapp vierzig Jahren in Neutraubling politisch aktiv und fast drei Jahrzehnte engagiere ich mich im Vereinsleben in führenden Positionen. Meine Kontakte bis in die Europäische Spitzenpolitik will ich für Neutraubling nutzen“, sagt Stadler. Zusammen mit den Bürgern sowie dem Stadtrat gilt es Lösungen zu erarbeiten, die Neutraubling einen Schritt nach vorne bringen und für die Zukunft fit machen.
Neues Hallenbad –
keine abgespeckte Sparvariante
„Wir brauchen ein integriertes Stadtentwicklungskonzept, das klare Ziele formuliert. Wir müssen „agieren statt reagieren.“ Dazu gehört ein Mobilitätskonzept, dass die Innenstadt nicht nur beruhigt, sondern auch die Pendlerströme sinnvoll leitet. Fahrradwege müssen ausgebaut werden. Eine vollumfängliche Energieleit- und Energienutzungsplanung und Einrichtung eines Klimarates, um Neutraubling zukünftig umwelt-, klima- und energiefreundlich zu gestalten, um vorhandene Potenziale auszuschöpfen“, zählt Stadler ganz konkret einige Punkte auf, die er als Bürgermeister umsetzen wird. Auch der Bau eines neuen Hallenbades, dass sowohl für Schwimmer wie für Familien geeignet sein soll und keinesfalls eine abgespeckte pro Forma Sparvariante sein darf. Weiter will er das Ehrenamt unterstützen sowie die Vereine und kulturelle Einrichtungen fördern – ganz wichtig für die Seele Neutraublings.
Harald Stadler ist innovativ, zukunftsorientiert und eine echte Kämpfernatur. Er hat einen langen Atem und ruht in sich selbst. Die Zügel hält er fest im Griff, weiß immer was zu tun ist, hat er doch in den letzten Jahren privat wie beruflich schon den ein oder anderen Sturm erlebt. Für Harald Stadler ist es wichtig, dass es bei der Kommunalwahl 2020 nur einen Sieger gibt: Die Stadt Neutraubling und ihre Bürgerinnen und Bürger.